Mahnke Baugeschäft

Kernbohrungen

Kernbohren ist die sicherste Methode um nachträgliche Durchbrüche und Aussparungen herzustellen.
Die Alternative zu aufwendigen Stemmarbeiten ist die Kernbohrtechnik. Egal ob Sie dabei ein nachträgliches Loch für die Dunstabzugshaube oder den Kamin benötigen.
Wir führen professionelle Kernbohrungen von 50 bis 400 mm Durchmesser aus; ganz gleich ob durch Mauerwerk, Beton oder Stahlbeton.

Download Info-Blatt Kernbohrung und Betonschneiden (1,2 MB)

Nachträgliche Einbauten

Kernbohrungen sind die ideale Lösung wenn exakte Öffnungen für den nachträglichen Einbau von Leitungen oder Rohren benötigt werden.
Z.B. für:

  • Kabelleitungen
  • Klimaleitungen
  • Rohrleitungen
  • Küchenabzug
  • Kamin


Der Aufwand hängt von verschiedenen Bedingungen ab:

  • Wandstärke
  • Baumaterial, bei Beton zusätzlich der Bewehrungsgrad
  • Größe und Form des Durchbruchs
  • Statische Anforderungen und gegebenenfalls erforderliche Abstützungen
  • Ist der Raum bewohnt oder kann naß gebohrt/geschnitten werden
  • Gibt es verläßliche Angaben über bestehende Installation
  • Muß schräg oder über Kopf gebohrt/geschnitten werden
  • Muß ein Gerüst gebaut werden
  • Erreichbarkeit des Einsatzortes (müssen die schweren Gerätschaften zum Beispiel mehrere Stockwerke hochgetragen werden)
  • Verfügbarkeit von Wasser und Baustrom

Kernbohren und Betonschneiden
Mit einem Kernbohrgerät werden Bohrkerne aus massiven Bauteilen herausgebohrt, wobei die einzelne Bohrung zwangsläufig rund ist. Mit mehreren überschnittenen Bohrungen kann man sich aber an rechteckige oder beliebig ausgebildete Formen annähern. Die diamantbesetzten Bohrkronen gibt es in verschiedenen Durchmessern. Der Bohrständer wird normalerweise mit Spreizdübeln im Untergrund befestigt. Durch Mauerwerk kann bei Bedarf auch „trocken“ gebohrt werden. Im Regelfall und bei Betonbauteilen wird das Bohrloch während des Bohrvorganges mit Wasser gespült. Dadurch wird auch immer die Umgebung der Bohrung in Mitleidenschaft gezogen, auch wenn das Bohrwasser im Nachhinein aufgesaugt wird.

Beton- oder Mauerwerksschnitt
Beim Beton- oder Mauerwerksschnitt wird das Bauteil mit einem großen Kreissägeblatt an einer Führungsschiene ein- oder durchgeschnitten. Anschließend können die Wandteile dann mit dem Abbruchhammer in kleine Teile gestemmt und abtransportiert werden. In den meisten Fällen ist vor einem großflächigen Wandabbruch ein Tragwerksplaner zu Rate zu ziehen, der ein statisches Konzept für die Abfangung der bestehenden Lasten erarbeitet und nach dessen Maßgabe (meistens stählerne) Ersatzkonstruktionen für den Bauzustand und für die endgültige Nutzung eingebaut werden. Eine nachlässige Herangehensweise bei dieser Frage kann im schlimmsten Fall den Einsturz des Gebäudes mit allen möglichen Folgen verursachen.
Die Haftung für eine Beschädigung von Leitungen (Kabel, Wasserrohre und so weiter) im Bauteil trägt immer der Auftraggeber, der ja auch die Lage und Größe der Durchbrüche angibt. Oft kann jedoch kann der ausführende Vorarbeiter auf Grundlage seines Erfahrungsschatzes auf Merkmale für eine Leitungstrasse oder tragende Bauteile und wichtige Bewehrungslagen noch hinweisen.

Für eine fachliche Beratung und eine handwerklich sorgfältige und fachkundige Ausführung stehen die Mitarbeiter des Baugeschäftes Mahnke aus Lüneburg für Sie bereit.